Wow, was für ein Jahr, oder? Einiges hat uns dieses Jahr in Atem gehalten, u.a. Black Lives Matter und die US-Wahl und natürlich Corona.
Immer mehr Menschen und Unternehmen erobern durch die Umstände durch Corona das Internet. Distanzlernen und Home-Office gehören doch mittlerweile zum Alltag dazu. Wenn uns das mal jemand letztes Jahr im Dezember erzählt hätte… Wir hätten ihn oder sie für verrückt erklärt!
2020 war für mich und mein Business der Startschuss in eine neue Dimension. Trotz aller ups und downs habe ich meine eigenen Erwartungen und Ziele bei weitem übertroffen, bin fast an meinem Mindset gescheitert und habe mich selbst immer wieder aus dem Gedankenkarussell befreit.
Hier teile ich meinen persönlichen Jahresrückblick mit Dir. Etwas unkonventionell erzähle ich Dir von meinen 15 Top Learnings gebe Dir dazu wichtige Impulse und Tipps, damit Du 2021 zu Deinem besten Jahr machen kannst.
"Keine Kompromisse: Die Kunst, du selbst zu sein und im Leben alles zu bekommen, was du willst"
Meine Learnings 2020
1. Auch in Krisenzeiten kannst Du mit Deinem Business wachsen
Nicht nur mein Business ist enorm gewachsen, auch viele andere Unternehmerinnen, die ich dieses Jahr kennen lernen durfte, sprechen von steigenden Umsätzen. Es ist nicht eine Frage der Ereignisse im außen, sondern wie Du darauf reagierst. 2020 hat uns gelehrt, dass wir die Umstände nicht ändern können, aber was wir daraus machen schon!
2. Es ist absolut ok, wenn Du nicht das machst, was alle machen
Damit verbinde ich 2 Learnings: Vor allem auf Instagram ist mir dieses Jahr so deutlich aufgefallen, dass es viele Unternehmerinnen gibt, die einfach nur nachmachen. Die ein Thema nicht zu ihrem eigen machen, sondern einfach nur copy und paste. Oder es sieht genauso aus wie bei den anderen. Und klar, wenn man etwas schön findet, kann man sich ja auch gerne inspirieren lassen, aber es sollte schon Deine eigene Handschrift tragen. Das 2. Learning, dass ich dieses Jahr hatte, ist das nicht jede Business Strategie und nicht jede Marketingmaßnahme zu jedem Menschen passt. Ich habe mich beispielsweise unheimlich selbst unter Druck gesetzt, endlich Facebook Ads zu schalten. Ohne Ads schließlich kein Wachstum. Und auch wenn ich nach wie vor Ads gut finde, um mehr Menschen zu erreichen, so würde ich nicht nochmal so früh damit anfangen und erst mal mehr auf organische Reichweite setzen. Also mein Rat an Dich: höre auch auf Dein Bauchgefühl. Ein Marketing Coach wie ich kann Dir nur eine Empfehlung aussprechen. Bei der Entscheidung hörst Du aber besser noch auf Deine Intuition.
3. Dein Mindset entscheidet über Erfolg und Misserfolg in Deinem Business
Das liebe Mindset. Ja, dieses Jahr habe ich in diesem Bereich wirklich am Meisten gelernt. Als ich Anfang des Jahres bei Sigrun den Somba Kickstart mitgemacht habe, sind Glaubenssätze in mir hochgekommen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie habe. Ängste, die mir gar nicht bewusst waren. Und wenn Du Dich jetzt fragst, was ist Somba Kickstart und wer ist Sigrun: Sigrun ist meine Mentorin (Sigrun auf Facebook und ihren Podcast) und im Somba Kickstart zeigt sie Dir, wie Du in 10 Wochen erfolgreich einen Onlinekurs konzipierst, vermarktest und abhältst. Und zwar in einem Live Programm. Wirklich irre. Ich hatte ja vorher schon andere Programme probiert. Das war aber mit Abstand das zielführendste und so habe auch ich meinen Positionierungskurs Pole Position mit meiner Community entwickelt und durchgeführt! Über 200 Menschen haben bisher daran teilgenommen. Und ich habe so viel gelernt. Aber mein Mindset hat mir immer wieder versucht, einen Strich durch die Rechnung zu machen. Daher mein Rat an Dich: arbeite daran. Kümmere Dich um Deine mentale Gesundheit, denn das wird Dich als Unternehmerin in eine andere Dimension bringen.
4. Online Sichtbarkeit kommt mit Verantwortung einher
Als Corona im Februar und März uns alle mehr und mehr beschäftigt hat und dann der Lockdown kam, da waren so viele große Accounts mit vielen Followern auf Instagram dabei, Business as usual zu machen. Also so zu tun, als wäre alles eine heile Welt. An dem Freitag, an dem klar war, dass ab Montag die Schulen zu sind, da habe ich mich entschieden, mit meiner kleinen Reichweite einen Beitrag zu teilen. Ich hatte das unbändige Bedürfnis meine Sichtbarkeit zu nutzen, um den Menschen Mut zu machen. Das war bis heute einer meiner erfolgreichsten Posts, den so viele geteilt haben. Ein paar Monate später erschütterte das Black Lives Matter Movement uns alle und ich weiss nicht, ob Du es weißt: ich habe in den USA studiert, habe dort viele Freunde und seit meiner Kindheit eine tiefe Verbundenheit zum Land und den Menschen. Und da ich auch ein absoluter Geschichtsfan bin, kenne ich auch die Fakten hinter dem Rassenthema. Ich war erschüttert. Und auch in meinem Feed fand sich an dem Dienstag ein schwarzer Post, um ein Zeichen zu setzen. Ich fühle mich verantwortlich, in solchen Situationen meine Stimme, meine Reichweite zu nutzen, und mich entsprechend zu äußern. Ich stehe nicht nur für Marketing, sondern eben auch für meine Werte ein. Und zu meinen Werten gehört Authentizität. Und die Mission, Frauen Mut zu machen, sich zu zeigen und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Da möchte ich nicht untertauchen, wenn um uns herum die Welt wackelt. Mein Rat dazu: auch mit einer noch so kleinen Reichweite gibt es da draußen Menschen, die Deine Meinung, Deine Reaktion brauchen.
5. Es ist Dein Business, also auch Deine Regeln
Das ist ähnlich wie Punkt Nummer 2. Du musst nicht alles machen, was andere tun, denn es ist Dein Business und Deine Regeln. Sonst kannst Du auch angestellt bleiben. Oder warum hast Du Dich selbstständig gemacht? Bestimmt doch auch, um frei und selbstbestimmt zu sein, oder? Dann bleib bei Dir und erschaffe Dir ein Business, dass zu Dir und Deinem Leben passt.
6. Jede Unternehmerin sollte ein 10.000 Euro Angebot haben
Ich habe im Oktober ein 10.000 Euro Angebot auf meiner Website veröffentlicht. Ich habe dazu sogar eine Podcastepisode aufgenommen. Die packe ich Dir in die Shownotes, da erzähle ich etwas mehr im Detail, wie es dazu kam. Und seitdem fühle ich mich so frei. Ich mache meine Regeln und meine Preise. Ich schaue nicht, was die anderen nehmen, denn keiner ist wie ich und keiner hat die 17 Jahre Erfahrung, die ich mitbringe. Money Mindset ist auch ein Thema, dass mich dieses Jahr immer wieder eingeholt hat: ich bin das nicht wert. Ich bin nicht gut genug. Seit ich das Angebot ins Universum gegeben habe, habe ich keine Angst mehr, nicht gut genug zu sein. Ich weiß, dass ich jeden Cent wert bin und nun weiss es auch die Welt. Probiere es mal aus. Und sprich dann auch darüber!
7. Das Unternehmertum ist nicht für jeden
Ich habe dieses Jahr viele Unternehmerinnen kommen und gehen gesehen. Vor allem das Corona Thema hat viele in ihr Schneckenhaus zurückgeschickt oder sie sind völlig von der Bildfläche verschwunden. Das ist total ok, verstehe mich nicht falsch. Es ist einfach nicht jeder für dieses Unternehmertum gemacht. Denn es geht einher mit vielen ups and downs. Das ist nichts für schwache Nerven. Es macht aber auch wirklich unheimlich Spaß, wenn Du Dich traust und Dich voll und ganz darauf einlässt. Also es lohnt sich!!!
Hier kannst Du Dir die Podcastepisode dazu anhören
Wenn Du Coach, Beraterin, Trainerin, Selbstständige oder Dienstleisterin bist und Fragen zum Thema hast oder wenn Du an Deiner eigenen Sichtbarkeit arbeiten möchtest, dann schreib mir gerne eine Email an hallo@nicolewehn.de Ich freue mich, Dich kennen zu lernen.
Nicole Wehn
Ich bin Nicole, und ich helfe ehrgeizigen Unternehmerinnen wie Dir, ihre wahre Persönlichkeit zu erkennen und selbstbewusst in ihrem Business zu verkörpern.
Damit Du Dir ein richtig erfolgreiches Business kreierst, das sich leicht und frei anfühlt –ohne mehr zu arbeiten und ohne Dich selbst und Deine Lieben zu vernachlässigen.